Begleithundprüfung

Prüfung für Hunde

Die Begleithundprüfung, eine Prüfung, die für Hunde durchgeführt wird, um ihre Alltagstauglichkeit und ihre Fähigkeit, sich in der Gesellschaft zu bewegen, zu überprüfen. Die genauen Anforderungen und Schwerpunkte können je nach Land und Prüfungsorganisation variieren, aber im Allgemeinen werden die folgenden Aspekte bewertet:

1. Verkehrssicherheit: Der Hund muss sich sicher und gelassen im Straßenverkehr verhalten. Das beinhaltet das sichere Überqueren von Straßen, das Ignorieren von Verkehrslärm und das Bewahren von Ruhe und Gehorsam in belebten Umgebungen.

2. Sozialverträglichkeit: Der Hund sollte sich freundlich und sicher gegenüber Menschen und anderen Hunden verhalten. Er sollte weder aggressiv noch ängstlich sein und in der Lage sein, angemessen mit anderen Tieren und Menschen umzugehen.

3. Unbefangenheit: Der Hund sollte in verschiedenen Umgebungen und Situationen ruhig und gelassen bleiben. Dies beinhaltet den Umgang mit ungewohnten Geräuschen, Objekten und Menschen.

4. Gehorsam: Der Hund muss grundlegende Gehorsamsübungen beherrschen, wie z.B. das Gehen an lockerer Leine, das Kommen auf Zuruf, das Sitz, Platz und Bleib auf Kommando, sowie das Verhalten in verschiedenen Situationen auf Anweisung seines Halters.
 

Die Begleithundprüfung ist oft ein wichtiger Schritt für Hundehalter, die mit ihrem Hund aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen wollen, sei es bei Spaziergängen, im Stadtpark oder in anderen öffentlichen Bereichen. Erfolgreiches Bestehen der Prüfung zeigt an, dass der Hund angemessen erzogen ist und sich sicher in verschiedenen Umgebungen bewegen kann. Hier wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam.