Die Hundesteuer ist eine Aufwandsteuer

Die Hundesteuer gehört zu den herkömmlichen Aufwandsteuern, weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen Aufwand erfordert.

Sie fließt in die Gemeindekasse

Von dort aus können sie auf Basis der sogenannten Gesamtdeckung genutzt werden. Das bedeutet, dass die Gemeinde selbst entscheidet, wie sie ihr Geld ausgeben möchte..

Die Hundesteuer könnte auch Tierheimen zugute kommen.

Da würde die Hundesteuer fairerweise hin gehören.

Geschichtliche Entwicklung

In ost- und mitteldeutschen Quellen taucht um 1500 erstmals ein „Hundekorn“ auf, das teilweise unter der Steuerbezeichnung „Bede“ in Form von Kornabgaben (Roggen, Gerste, Hafer) erhoben wurde; es diente der Ablösung der Pflicht der Bauern zur Abstellung von Hunden im Rahmen von Jagdfrondiensten. Zu Hundefutter verbacken und später auch „Hundebrot“ genannt, wurde diese Abgabe z. B. nach den Hildesheimer Stadtrechnungen von 1658/59 „Zur Erhaltung gemeiner Stadtjagdgerechtigkeiten“ verwendet. Im 19. Jahrhundert sind in den deutschen Einzelstaaten moderne Hundeabgaben hauptsächlich aus polizeilichen Gründen eingeführt und teils als Luxussteuer (so in Preußen 1810 bis 1814, 1824 f.), teils als Nutzungsgebühr (so in Bayern 1876) ausgestattet worden.

Was sind Aufwandsteuern ?

Eine Steuererhebung auf Konsumausgaben für die persönliche Lebensführung

Steuerart sind:

Beherbergungsabgabe
Hundesteuer
Kraftfahrzeugsteuer
Pferdesteuer
Spielautomatensteuer
Zweitwohnungsteuer
 

Die Einnahmen aus der Hundesteuer fließen in die Gemeindekasse.

Die Einnahmen aus der Hundesteuer fließen normalerweise in die Gemeindekasse oder Kommunalkasse. Die Hundesteuer ist eine örtliche Steuer, und die Einnahmen werden von den Gemeinden verwendet, um verschiedene kommunale Aufgaben und Projekte zu finanzieren. Dazu gehören oft die Finanzierung von öffentlichen Einrichtungen, Dienstleistungen und Infrastrukturen, die für die Gemeinschaft von Bedeutung sind.

Einige der Verwendungszwecke für die Einnahmen aus der Hundesteuer können sein:

1. Verbesserung der Hundehaltung: Finanzierung von Hundeparks, Hundespielplätzen oder anderen Einrichtungen, die für Hunde und ihre Besitzer relevant sind.

2. Kontrolle der Hundepopulation: Förderung von Maßnahmen zur Kontrolle und Verwaltung der Hundepopulation, möglicherweise durch Kampagnen zur Kastration oder Sterilisation.

3. Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften: Durchsetzung von Regeln und Vorschriften zur Hundehaltung, einschließlich der Kontrolle von Impfungen und anderen gesundheitsbezogenen Anforderungen.

Hundesteuer steht in der Kritik

Die Hundesteuer steht in verschiedenen Regionen immer wieder in der Kritik. Die Kritikpunkte können vielfältig sein und hängen oft von lokalen Gegebenheiten und individuellen Perspektiven ab. Hier sind einige häufige Gründe, warum die Hundesteuer kritisiert wird

Warum kommt die Hundesteuer nicht den Tierheimen zugute ? 

Da würde die Hundesteuer fairerweise hin gehören.

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